Dreifaltigkeitssäule

Überstandene Pest- und Seuchenzeiten waren Anlass, sich bei der Hl. Dreifaltigkeit dankbar zu zeigen. Im Jahr 1736 gaben die Kremser Bürger beim Bildhauer Josef Matthias Götz eine Dreifaltigkeitssäule in Auftrag, die am neu gestalteten Platz entstehen sollte, wo ehemals der Burghof war (heute Dreifaltigkeitsplatz).

Auf einem dreieckigen Sockel stehen in der untersten Ebene drei Heilige, die für die Stadt Krems bedeutsam sind: Hl. Borromäus als Schutzpatron vor der Pest, Hl. Nepomuk als Beschützer vor den Gefahren des Wassers, Hl. Veit als Schutzpatron der Pfarrkirche und der Stadt im Allgemeinen.

Darüber eine Maria Immaculata und thronend ganz oben die Heilige Dreifaltigkeit.

Gefertigt wurde das Werk aus Eggenburger Sandstein.