Östlich von Krems

Der Osten des Kremstales ist von den Lössböden geprägt, deren Klippen speziell in den Gemeinden Rohrendorf und Gedersdorf eine einzigartige Mächtigkeit erreichen. Vorher gilt es in den Ausläufern des Kremser Stadtgebiets die teils schottrig, teils lehmig geprägten Böden der Rieden Sandgrube, Frechau, Marthal und Kremser Gebling zu erkunden. Wobei bei der wohlbekannten Sandgrube zwischen der historischen, lediglich 25 ha umfassenden Lage und der 350 ha umfassenden Großlage unterschieden werden muss.

Im Osten der Stadt Krems grenzt Rohrendorf an die Kremser Rieden an. Die Böden der Rohrendorfer Lagen sind meist Konglomerate mit unterschiedlich starken Lössauflagen bis hin zu reinen Lössanwehungsböden. Die besten Lagen heißen Rohrendorfer Gebling, Breiter Rain, Steinwandl, Paschingerin, Wolfsgraben und Schnabel.
An Rohrendorf grenzen im Osten die Weingärten von Gedersdorf und Brunn im Felde mit ihren mächtigen Lössterrassen. Die große Spezialität von Gedersdorf ist der Grüne Veltliner, der hier besonders gepflegt wird. Bekannte Rieden: Geppling, Tiefenthal, Weitgasse, Moosburgerin, Zehetnerin, Wieland, Steindl, Spiegel und Reisenthal.

© www.kremstal-wein.at